Die Ausflugsziele am Lago Maggiore sind sehr unterschiedlich und sie bieten von sehenswerten Kirchen bis hin zu eindrucksvollen Gebäuden und botanischen Gärten, alles was das Urlauberherz höher schlagen lässt. Hier wollen wir Ihnen eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen am Lago Maggiore näher vorstellen.

Brezzo di Bedero

villa-verdi-lago-maggioreIn Brezzo di Bedero finden Sie die Kollegiatskirche San Vittore aus dem 12. Jh., die zu den bedeutendsten Bauten der Romanik in dieser Region gehört. In den Monaten Juli bis September findet seit vielen Jahren das Musikfestival „Stagione Musicale della Canonica“ statt.

Castelle Visconteo

Castello VisconteoAuf einer Reise nach Locarno wird Ihnen das Castello Visconteo nicht verborgen bleiben. Diese Festung ist eine Augenweide im Zentrum der Altstadt Locarnos, von der sich heute allerdings nur noch der innere Kern über der Stadt am Lago Maggiore erhebt. Heute sind das Castello Visconteo sowie der große dazugehörige Komplex die Herberge eines archäologischen Museums, das sich bei Besuchern großer Beliebtheit erfreut. Der Publikumsliebling des Museums sind Glasgegenstände aus dem römischen Zeitalter, die den Zeitraum vom 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. abdecken. Schlendern Sie durch die Innenräume des Museums, wird Ihnen die Vielfalt der Exponate nicht verborgen bleiben. Neben den kostbaren Vasen erregen auch mundgeblasene Kelche die Aufmerksamkeit. Durch Relikte wie diese erhalten Sie automatisch einen Einblick in den einstigen Alltag der Römer.

Die Stadt Luino

Luino am Lago Maggiore

Zur Sommerzeit dürfen Autos nicht die Innenstadt kreuzen, so dass sich das Herz von Luino in eine riesige Fußgängerzone verwandelt. Der Einkaufsbummel kann zu dieser Zeit unbesorgt seinen Lauf nehmen, da die Geschäfte ihre Waren bis in die späten Abendstunden zum Verkauf anbieten. Um in entspannter Atmosphäre am pulsierenden Leben dieses Städtchens teilzuhaben, sind die Restaurants, Pizzerias und kleine Bars die perfekten Etablissements. Der Bahnhof von Luino verzaubert seine Besucher als architektonischer Prachtbau, der den Grenzbahnhof zwischen dem schweizerischen und italienischen Bahnnetz bildet. Hinter den Toren des Bahnhofs ist ein kleines Eisenbahnmuseum verborgen, das durch den Verein Verbano Express betreut wird. Sakralbauten wie die Wallfahrtskirche St. Maria del Carmine mit ihren Fresken oder eine von dem italienischen Guerillakämpfer Giuseppe Garibaldi kreierte Statue runden die kleine Stadtrundreise ab.

Wochenmärkte in der Umgebung

Luino: Mittwochs von 09:00 bis 16:30 sollte man den Markt in Luino nicht verpassen (es fährt stündlich ein Bus entweder unten an der Straße oder oben im Ort), um einen Blick auf die offerierten Kleider, Blumen, Lebensmittel oder Haushaltsgeräte zu werfen. Feinschmecker wissen, dass die Qualität hier angebotener Lebensmittel wie Frischkäse, fangfrischem Fisch, Wurstwaren oder Obst und Gemüse der Saison nur schwer zu übertreffen ist. Zudem warten Bekleidungsstücke aller Art wie Socken, Strümpfe, Pullover, Jeans und Pyjamas auf neue Besitzer. Möchten Käufer ihren persönlichen Bestand mit Lederwaren wie Hüten, Gürteln, Schuhen oder Jacken aufwerten, werden Besucher auf dem Markt ebenfalls fündig. Kosmetik- und Nähartikel wie Stoffe, Fäden, Knöpfe und Küchengeräte runden das umfangreiche Angebotssortiment ab.

Markt in Cannobio am Lago MaggioreCannobio: Von 08:00 - 13:00 Uhr reiht sich auf der Uferpromenade  Stand an Stand, hier wuselt es nur so von Menschen. Ein ganz besonderes Flair ist das, wenn Einheimische und Touristen gleichermaßen einkaufen oder hier und da an den Buden die frisch zubereiteten Spezialitäten der Region kosten. Zwar ist der Markt in Cannobio ein wenig teurer als seine Pendants weiter im Süden, was vermutlich aufgrund der nahen Schweizer Grenze so ist. Doch allein, um die Atmosphäre in sich aufzusaugen, sollte man den Markt nicht verpassen

Sollte dieses Angebot nicht ausreichen gibt es hier noch mehr Märkte.

Isola Bella

Lago Maggiore Isola BellaAuch wenn man es auf den ersten Blick nicht vermutet: Tatsächlich verbirgt der Lago Maggiore ein über die Grenzen hinaus bekanntes Weltwunder. Die Isola Bella galt während des 18. Jahrhunderts als Weltwunder, das in der Herrscherzeit von Carlo III. Borromeo nachhaltig beeinflusst wurde. Einst war die Insel hauptsächlich von Felsgesteinen gesäumt. Carlo III. Borromeo verlieh dem Eiland die typische Form eines Schiffes. Heute ragt das Weltwunder am Lago Maggiore wie ein schmaler Bug am westlichen Teil der Insel in das Gewässer. Zudem wurde auf der Isola Bella ein Schloss errichtet, das aus der Distanz der Form eines gewaltigen Schiffes zum Verwechseln ähnlich sieht. Die Gartenterrassen, die sich am anderen Ende des ‚Schiffes’ befinden, erinnern an ein riesiges Heck des Schiffes – ein optisches Zusammenspiel, das wahrlich einem kleinen Wunder gleicht.

Isola Madre

Lago Maggiore Isola MadreWer sich am Lago Maggiore aufhält und einen großen Bogen um die Borromäischen Inseln macht, weiß gar nicht was er verpasst. Allesamt sind sie sehr sehenswert. Im Folgenden werden wir jedoch näher auf die größte dieser Inseln eingehen, die von vielen Besuchern mit märchenhaft, von anderen mit pittoresk und von wiederum anderen einfach auch nur mit toll umschrieben wird. All diese Beschreibungen treffen auf die Isola Madre in jedem Fall zu.

Locarno

Zentrum von LocarnoDie auf der nördlichen, also der Schweizer Seite des Lago Maggiore liegende Stadt Locarno (etwa 15.000 Einwohner) einfach nur als einen einzigen sehenswerten Spot zu bezeichnen, würde der Gemeinde kaum gerecht werden.

Man muss fast sagen, dass Locarno, besonders das Zentrum der Stadt, vor Sehenswürdigkeiten nahezu überquillt. Und eine Besichtigung der Siedlung sollte dementsprechend auch in der Innenstadt beginnen, genauer gesagt auf der Piazza Grande. Dieser mit Kopfstein gepflasterte Ort wird von vielen als schönster Platz des ganzen Schweizer Kantons Tessin gesehen. Er ist umsäumt von zahllosen Restaurants und Bars und von Laubengängen. In den warmen Monaten sprudelt die Piazza nur so vor Lebensfreude. Wer hier einfach nur ein Weilchen sitzt und einen Eiskaffee trinkt, wird von dieser Lebhaftigkeit schnell erfasst und taucht in sie ein.

Piazza-Grande in LocarnoDie Piazza Grande von Locarno ist nicht irgendein Ort unter vielen. Die Piazza Grande ist das pulsierende Zentrum der Stadt – ein Ort, an dem die Zeit niemals still steht. Denn hier treffen sich Menschen, um sich zu unterhalten, eine Tasse Kaffee zu trinken oder einfach die belebte Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Dieser mit Arkaden gesäumte Platz ist nicht nur einer berühmtesten, sondern auch einer der größten Stadtplätze der gesamten Schweiz. Kein Besucher sollte es sich nehmen lassen, in Locarno mindestens einmal unter den Arkaden zu flanieren oder einen Shoppingbummel mit einer Erfrischung in einem der hier gelegenen Restaurants zu krönen. Die Piazza Grande ist ein Ort, an dem kulturelles Leben auf geschäftliches Treiben trifft. Doch nicht nur für eine einfache Einkaufstour ist die Piazza Grande in Locarno genau das richtige Ausflugsziel. Auch Großveranstaltungen wie die Moon & Stars-Konzerte werden hier aufgeführt.

Madonne del Sasso in LocarnoEin Ausflug zur Wallfahrtskirche Madonna del Sasso Locarno führt automatisch zur bekanntesten Wallfahrtskirche, die in der italienischsprachigen Schweiz zu Hause ist. Dieses im Kanton Tessin gelegene Bauwerk befindet sich oberhalb der Stadt Locarno weit über dem Lago Maggiore. Eine Marienerscheinung, die ein Franziskanerbruder angeblich im Jahr 1480 hatte, führte zur Gründung der Madonna del Sasso Locarno. Nachdem dem Franziskanerbruder die Heilige Maria erschienen war, zog er sich auf einem oberhalb des Lago Maggiore befindlichen Berg zurück und begann daraufhin, ab 1485 zwei kleine Kapellen zu erbauen. Als der Gläubige diese Kapellen konstruiert hatte, dauerte es nicht lange, bis der Bau der Wallfahrtskirche folgte. Zugleich wurde ein Kloster aus der bis dahin bestehenden Einsiedlerklause erschaffen. Zusätzlich zu dem Kloster und Wallfahrtskirche wurde am Fuß desselben Berges eine Verkündigungskirche erbaut. Und von dieser Verkündigungskirche führt bis heute ein Weg hinauf zur Kirche Madonna del Sasso – der so genannte Via Circuis.

Monte Tamaro

Abeneuerspielplatz Monte TamaroAbenteuer
Elebnispark mit großem, grünen und Kinderparcour.
Abenteuer: Rodelbah, Tyrolienne, Tamaro Jumping, Paragliding

Kunst&KulturMonte Tamaro Kunst&KulturKIRCHE SANTA MARIA DEGLI ANGELI: Die vom weltbekannten Architekten Mario Botta entworfene Kirche Santa Maria degli Angeli mit Malereien von Enzo Cucchi ist ein Meisterwerk zeitgenössischer Architektur. Der Besuch der Kirche ist schon fast ein Muss. Die mächtige Steinfestung auf dem Bergsporn ist mehr als Meditationsraum und bietet die Möglichkeit, die umgebende Landschaft ganz neu zu interpretieren. Die Kirche ist Santa Maria degli Angeli gewidmet. Der Bau wurde zwischen 1992 und 1996 errichtet und folgt einem neuartigen gestalterischen Ansatz eines Gotteshauses. Die aus Porphyr erbaute Marienkirche steht am Rand eines Abhangs, von dem aus sich eine aussergewöhnliche Rundsicht eröffnet. Die künstlerische Gestaltung durch Enzo Cucchi erstreckt sich über die beiden Haupträume: die Decke des Überganges, die durch eine langgezogene Zypresse geziert wird, und das Herz der Kirche. Die in intensivem Blau gehaltene Apsis nimmt das Thema der dargebotenen Hände auf, ergänzt durch eine Serie von zweiundzwanzig Bildtafeln mit marianischen Motiven über den Fenstern.
Monte Tamaro AusflügeAusflüge
Lema - Tamaro: Der Höhenweg Lema-Tamaro kann in beide Richtungen begangen werden und ist eine der schönsten Wanderstrecken der Schweizer Voralpen zwischen dem Tessin und Italien.
Rivera - Alpe Foppa: Markierter Wanderweg von der Natur umgeben, die von Rivera (der Seilbahn Monte Tamaro) zur Alpe Foppa führt (1530 m. S.l.m.).
Verschiedene Gesundheitswege von leicht, mittel bis lang.

Spielplatz: Rutschbahn, Häuschen, Froschschaukel und vieles mehr.

Monte Tamaro GastronomieGastronomie
Restaurant: Selbstbedienungs-Restaurant Alpe Foppa auf 1530 m ü.M., mit 400 Sitzplätzen, Snack-Bar, Shop und grossem Kinderspielplatz.
Terrasse: Sonnenterrasse mit Liegestühlen zum Mieten und grossem Kinderspielplatz.
Traditionelle Kpüche: Traditionelle Küche wie Tessiner Polenta mit zweierlei Käse, hausgemachte Lasagne sowie Kuttelneintopf nach Tessiner Art.

Ortasee

der-ortasee-mit-der-insel-san-giulioWenn man als Betrachter zwei Schönheiten nebeneinander sieht, direkt vor sich, ist es wohl ein menschlicher Makel, dass man dann meist nur Augen hat für jenen Reiz, der einem persönlich noch ein bissen besser gefällt als der jeweils andere. Der Ortasee liegt westlich des lieblichen Lago Maggiore. Für die Perlen der Natur gilt das vielleicht auch, und das könnte das Pech des kleinen Lago d’Orta sein. Denn er liegt nur wenige Kilometer westlich des lieblichen Lago Maggiore und wird von den Touristen aus diesem Grunde wohl auch ein wenig stiefmütterlich behandelt. Man muss ja nicht gleich den kompletten Urlaub hier verbringen. Aber wer sich einige Zeit lang am Lago Maggiore aufhält und nicht einmal einen Tagesausflug an das Gewässer macht, das ein Stück oberhalb in den Bergen liegt (von Arona am Westufer des Lago Maggiore aus sind es nur wenig mehr als zehn Kilometer), verkennt den Zauber, der dem kleineren der beiden Seen und dessen Umland innewohnt.

Santa Caterina del Sasso

Santa Caterina del Sasso Lago MAggioreManche Sagen und Mythen haben ja durchaus einen realen Hintergrund, manche sind zwar nur erfunden, doch keinesfalls undenkbar. Und natürlich gibt es sie auch am Lago Maggiore, diese Legenden. Eine von ihnen erzählt man sich in Leggiuno, das am östlichen Seeufer liegt, ziemlich genau gegenüber der Gemeinde Stresa. Vom Städtchen Reno aus, das an der Verbindungsstraße zwischen Laveno und Ispra liegt, ist Leggiuno fußläufig erreichbar, es liegt fast ganz unten am Wasser. Das Sehenswerte ist jedoch nicht die kleine Gemeinde selbst. Es handelt sich dabei vielmehr um das Kloster Santa Caterina del Sasso, das als eines der berühmtesten Wahrzeichen des Lago Maggiore überhaupt gilt. Zur Entstehungsgeschichte des Klosters müssen wir allerdings an dieser Stelle auf den Mythos verweisen, den sich die Bewohner dieser Gegend noch heute gern erzählen.

Santa Maria della Misericordia

Santa Maria della Misericordia Lago MaggioreDie an das Collegio Papio grenzende Kirche Santa Maria della Misericordia in Ascona ist eine mit Liebe zum Detail erschaffene Kirche des spätromanischen Zeitalters, die mit gotischen Elementen verziert ist. Eine in gotischen Buchstaben verfasste Inschrift, die sich an der Südostecke des Chors befindet, stammt aus dem Jahr 1399. Vermutlich begann in diesem Jahr die Erbauung des Gotteshauses, die bis zum Jahr 1422 andauerte. Sehenswert ist die glatte Fassade der Kirche Santa Maria della Misericordia mit ihrem Steintor samt gotischen Stilelementen, deren Vorbau als Atrium mit drei Bögen verziert ist. Das Portal des Gotteshauses wird von einem Fresko verziert, das die Madonna della Misericordia abbildet und vermutlich durch die Schule des Maestro Domenico erschaffen wurde. Der schlanke Glockenturm wurde – glaubt man der auf dem Sockel verewigten Jahreszahl – um 1488 errichtet. Dieser hohe Turmbau ist eine Augenweide, deren Glockengehäuse sich äußerst harmonisch in das Gestaltungskonzept einfügt und deren konische Turmspitze wichtige Stilelemente der spätgotisch-lombardischen Kunstepoche aufweist.

Schokoladenmuseum Alprose

Schokoladenmusuem AlproseDas Alprose Schokoladen-Museum präsentiert die Welt der Schokolade von den Anfängen bis in die heutige Zeit.

Neben dem Abriss über Geschichte und Herkunft der Schokolade und insbesondere der Schweizer Schokolade gibt es noch ein besonderes Highlight: Die Besucher sehen live die verschiedenen Verarbeitungsschritte der Schokoladenerstellung. Sie beobachten, wie die flüssige Masse entsteht, in Form gegossen und schließlich verpackt wird. Und natürlich darf am Ende auch genascht werden.

Wenn dann der Hunger auf köstliche Schoko-Spezialitäten geweckt wurde, können die Besucher nach Herzenslust im museumseigenen Shop einkaufen.

Strände

strand-am-lago-maggiore-in-caldeReisen zum Lago Maggiore führen in eine Urlaubsregion, die ausgezeichnete Möglichkeiten zum Spazieren, Radfahren oder Wandern bietet. Für viele Urlauber ist es jedoch ein Herzenswunsch, mit dem Gewässer bei einem erfrischenden Bad auf Tuchfühlung zu gehen. Doch welche Strände bieten die besten Voraussetzungen für eine kleine Abkühlung? In Untersuchungen des italienischen Naturschutzbundes zur Sauberkeit schneidet der zweitgrößte See aus Italien generell recht gut ab. Besonders in den Regionen Brezzo di Bedero, Tronzano, Maccagno, Castelveccana, Ispra, Angera oder Pino steht einem Sprung ins kühle Nass nichts im Wege. Auf saubere einladende Strände dürfen sich Sonnenanbeter und Wasserratten ebenfalls in Cerro di Laveno oder auf der piemontesischen Seite des Sees freuen. Hier dürfen Urlauber ihre Seele an den Sandstränden von Dormeletto und Verbania baumeln lassen oder auf der nahe gelegenen Promenade Verbania-Suna flanieren.

Swissminiatur

Swissminiatur

Möchten Sie einen Überblick über die Schweiz erhalten, und gleichzeitig eine schöne Zeit in einer wunderschönen Region verbringen? Dann verpassen Sie die Swissminiatur nicht; ein bezaubernder Ort und ein absolutes Muss für alle, die im Tessin oder in Norditalien unterwegs sind.

Die Swissminiatur wurde am 6. Juni 1959 eingeweiht und hat 2009 ihre ersten 50 Jahre gefeiert. Es handelt sich um einen Miniaturpark im Freien. Er befindet sich in Melide, einem romantischen Dorf am Ufer des Luganersees, im Kanton Tessin, dem Italienisch sprechenden Teil der Schweiz. Der Park ist umgeben von berühmten Bergen wie der Monte Generoso, der Monte San Salvatore oder der Monte San Giorgio, der dem UNESCO Weltnaturerbe angehört.
Auf einer 14‘000 qm grossen Parkfläche werden dem Besucher mehr als 120 handgefertigte Modelle der bekanntesten Gebäude, Denkmäler und Transportmittel der Schweiz gezeigt, alle im Massstab 1:25. Eine 3‘560 m lange Modelleisenbahn mit 18 Zügen fährt durch den Park, sowie über Brücken und in Bahnhöfe und lässt nicht nur die Herzen der Kinder höher schlagen. Die Schiffe kreuzen auf den Seen, Autos fahren auf den Autobahnen und Luft- und Standseilbahnen schweben und fahren den Berg hoch und runter.

Für Gartenliebhaber wurde der ganze Park mit 1’500 Pflanzen und mehr als 15’000 Blumen bepflanzt. Den Kindern steht ein Spielplatz zur Verfügung.

Verbania - Villa Taranto

Villa_Taranto am Lago MaggioreWenn man am Lago Maggiore seinen Urlaub verbringt, ist ein Tagesausflug in die am Westufer liegende Stadt Verbania so oder so eigentlich ein Muss. Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang. Da wäre beispielsweise erst einmal die tolle Lage der Siedlung auf einer Landzunge zu nennen.Von der aus der Blick über große Teile des Sees mit dem Wort „toll“ fast nur unzureichend beschrieben ist. Die im Hinterland von Verbania direkt aufragenden Berge tun ihr Übriges, um der Gemeinde einen ganz besonderen Reiz zu verleihen. Zu nennen wäre natürlich auch die Altstadt, in der zu flanieren herrlich ist. Nicht nur aufgrund der Mischung aus mediterranem Flair und einem Hauch von Mittelalter, den die sehr gepflegten Gässchen und Plätze verströmen.

Wandern

Wanderweg_im_GambarognoDer Nordosten des Lago Maggiore ist touristisch ein wenig unerschlossener als die übrigen Gegenden, und das völlig zu Unrecht. Gambarogno heißt diese Ecke des Sees, sie liegt auf der Schweizer Seite des Gewässers im Tessin. Ein nur etwa zehn Kilometer langer Küstenstreifen. Der Küstenstreifen des Gambarogno ist nur etwa zehn Kilometer lang, er wird im Norden vom Städtchen Magadino und im Süden von der Grenze zu Italien abgeschlossen. Namensgeber der Region ist der Monte Gambarogno, der im Hinterland des Sees bis in eine Höhe von 1.739 Meter ragt.

Ebenfalls bieten sich das Verzasca und das Maggiatal zum Wandern explizit an.

Gambarogno_Blick_auf_den_Lago_MaggioreEs gibt einen erheblichen Unterschied zwischen dem nordwestlichen Ufer rund um Locarno und Ascona und dem Gambarogno. Die Gegend ist etwas karger auf dieser Seite, die Natur rauer, und die Berghänge ziehen sich quasi direkt vom Ufer aus in die Höhe. Damit ist diese Region Gambarogno wie geschaffen für Touristen, die zum Lago Maggiore fahren und hauptsächlich wandern wollen. Die Bergdörfer unterhalb des Bocce del Sasso sind mit einem feinen, jedoch nicht überall gut beschriebenen Netz aus Wanderwegen miteinander verbunden. Doch stellt der See selbst, den man eigentlich immer im Blick hat, eine sehr gute Hilfe in Sachen Orientierung dar. Um ehrlich zu sein, werden die wenigstens Wanderer den See aus den Augen verlieren – zu reizvoll ist das Panorama von hier oben über den nördlichen Teil des Lago. Insgesamt laufen etwa 200 Kilometer Wanderwege kreuz und quer durch das Gambarogno. Doch auch die Orte und Gemeinden unten, am Seeufer, locken mit ihrer tollen Lage, mit schönen Uferpromenaden und ihren alten Ortskernen jedes Jahr einige Besucher an.

Wassersport

Surfen am Lago MaggioreGanz klar: Für Aktivurlauber kommt auf einer Reise zum Lago Maggiore keine Langeweile auf. Diese bezaubernde Region begeistert mit einer unglaublichen Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten, die vor allem Wassersportlern ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Ob beim Segeln, Surfen oder Wasserski – die Facetten des Lago Maggiore sind extrem vielfältig. Zahlreiche Badestrände umgeben den Lago Maggiore, an denen sich Urlauber nach Herzenslust sonnen und im Wasser erfrischen können. Das Wasser im nördlichen Bereich und in der Mitte des Sees ist besonders klar – vor allem zwischen Maccagno und Luino sowie in der Nähe von Pino Lago Maggiore (Zenna). Ähnlich gute Verhältnisse zum Tauchen und Baden herrschen in südlich von Germignaga gelegenen Gefilden sowie in Laveno und Caldé. Den Wunsch von einem Skiausflug der besonderen Art erfüllen sich Reisende am Lago Maggiore beim Wasserski fahren. Vor Ort entdecken begeisterte Wassersportler zahlreiche Segel- und Surfschulen, die dieses Sportangebot in ihr Repertoire aufgenommen haben.

Zoo al Maglio

Zoo Al MaglioÜber 100 Tiere aus aller Welt! Besuchen Sie den einzigen Zoo im Tessin! Löwen, Schneeleopard, Bennet-Wallabies, Waschbären, Gibbons, Japanmakaken, Kapuzineraffen, verschiedene Vogelarten und vieles mehr. Ein Plausch für die ganze Familie! Die Tiere zu beobachten und ganz nah erleben!

Orte der Umgebung:

Bis Locarno sind es 45 km, bis Lugano 28 km, nach Varese 30 km und nach Milano 100 km. Viele Orte sind auch gut mit Bahn bzw. Schiff erreichbar.